Herausforderung moderner Zeiten

Modernisierungen, digitale Kommunikationsmittel und Innovationen sind heute zur Realität geworden. Sie sind jetzt Teil des Alltags in der FCI-Geschäftsstelle. Täglich gehen bei uns viele Anfragen aus allen Teilen der Welt ein. Wir stellen Informationen bereit und versuchen, unseren Mitgliedern die bestmöglichen Serviceleistungen in der Welt der organisierten kynologischen Aktivitäten zu bieten.

Somit bemühen wir uns kontinuierlich, Spitzenqualität zu liefern.

Die Welt ist unter vielen Gesichtspunkten plötzlich klein geworden. Bei uns allen hat sich das Bestreben ausgeprägt, auf dem schnellsten Weg uneingeschränkt miteinander in Kontakt zu treten. Demzufolge hat sich der Bedarf an Kommunikation in den wesentlichen Bereichen unserer Aktivitäten vergrößert – und damit auch die Frage nach sofortigen Antworten.

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Carla Molinari
Schatzmeisterin der FCI
Schockierende Misshandlung durch einen russischen Aussteller bei einer Hundeausstellung in Litauen

Der FCI-Vorstand informiert:

Am 08. August 2013 befragte die FCI ihren russischen Mitgliedsverband (den Russian Kynological Federation) zu einem Fall von schwerer Misshandlung durch einen russischen Aussteller, die sich Berichten zufolge bei einer Hundeausstellung in Litauen ereignet haben soll.

Die FCI bestätigt erneut mit Nachdruck ihre Haltung gegen jegliche Tierquälerei: (http://www.fci.be/OfficialStatments/CrueltyToDogs.aspx)

Die FCI erinnert mit Nachdruck an ihre Leitprinzipien und Werte:

Die FCI ist für den Schutz der Gesundheit der Hunde und internationale Hundeaktivitäten verantwortlich, um die Beziehungen zwischen Hunden und Menschen zu verbessern.

  • die FCI setzt sich für alle Hunde weltweit ein.
  • die FCI betrachtet Gesundheit, Charakter und Verhalten als die wichtigsten Merkmale bei Hunden und in den Rassestandards.
  • die FCI fördert weltweit Hundeaktivitäten und -sport, welche sie als wohltuend für die Hunde erachtet.

Der FCI-Vorstand möchte daran erinnern, dass die FCI keine Sanktionen gegen Züchter verhängen kann, da diese Mitglieder von nationalen Hundeverbänden sind und keine Mitglieder der FCI. Zwischen den Züchtern und der FCI besteht keine direkte, offizielle Verbindung (die Mitglieder der FCI sind die nationalen Hundeverbände, nicht die Züchter). Wir halten unsere Mitglieder, die nationalen Hundeverbände, daher an, Maßnahmen in wichtigen, ernsthaften und inakzeptablen Situationen wie dieser zu ergreifen.

Der FCI-Vorstand wird den Standpunkt des Russian Kynological Federation in dieser Angelegenheit, sobald dieser bekannt ist, teilen und empfiehlt dringend, schwerwiegende Sanktionen zu verhängen, sollte der betreffende Aussteller der Misshandlung schuldig befunden werden.

Der FCI-Vorstand